Verhaltenstherapie
Man kann das Leben nur rückwärts verstehen,
man muss es aber vorwärts leben. Søren Kierkegaard
Ansatz
Der verhaltenstherapeutische Ansatz geht von einem sog. lerngeschichtlichen Hintergrund aus. Aktuelle Denkmuster und Verhaltensweisen – das Hier und Jetzt - stehen dabei im Vordergrund. Dabei kann es hilfreich sein, lebensgeschichtliche Muster und wiederkehrende Themen zu bearbeiten.
Merkmale
Die Verhaltenstherapie ermöglicht den Einsatz bewährter Verfahren und ist dabei immer auf die Individualität des Einzelnen ausgerichtet.Gemeinsam formulieren wir konkrete, realistische (kurz-, mittel- und langfristige) Therapieziele. Das daran anschließend geplante Vorgehen erfolgt schrittweise und ist jederzeit durchschaubar und transparent.
Ziel
ist es, neue Einstellungen und Verhaltensweisen zu erlangen, die Ihre Lebensqualität verbessern.
Indikation
Eine Verhaltenstherapie ist dann angezeigt, wenn Sie Schweres erlebt haben, dessen Verarbeitung Ihnen Probleme bereitet oder wenn Sie z.B. unter einer der folgenden Störungen leiden bzw. Hilfe suchen in einem der folgenden Bereiche:
- Abhängigkeit und Sucht
- Angst und Phobie
- Beziehungsprobleme
- Burnout-Syndrom
- Chronischer Schmerz
- Coaching
- Depression
- Drogenberatung
- Eheberatung
- Entscheidungsfindungen
- Entspannungstraining
- Ernährungsstörung
- Familienberatung, auch Adoption und Begleitung von Pflegekindern
- Kommunikationsstörung innerhalb Beziehungen, Arbeit,…
- Krisenintervention
- mangelndes Selbstvertrauen, fehlende Selbstsicherheit
- Mediation bei Trennung, Scheidung
- Mobbing, Bossing, Bullying
- Paarproblematik
- Persönlichkeitsstörung
- Prokrastination, Aufschieben, Erledigungsblockade
- psychosomatische und chronische Erkrankung
- Psychose / Zyklothymie / Schizophrenie
- Reaktionen auf schwere Belastungen und traumatische Ereignisse
- Rehabilitation nach Herzinfarkt, Herzoperation
- Schlafstörungen
- Stress
- Zwang
Die Verhaltenstherapie ist ein moderner Psychotherapie-Ansatz, dessen Wirksamkeit wissenschaftlich hinreichend belegt werden konnte. Daher hat sie Eingang in das gesetzliche Gesundheitssystem gefunden und ist in Deutschland ein von den Krankenkassen anerkanntes Verfahren. Eine Kostenerstattung ist somit – nach Genehmigung des Therapie-Antrages – möglich.